I-Berg
 
I-berg 2009


Das I-berg Bergrennen in Heilbad Heiligenstadt wird uns wohl lang in Erinnerung bleiben, dass große „Renault sterben“ war angesagt.

Das Chaos begann bereits am Freitagmittag, als Björn Wiebe sein Motor startete und dieser gleich wieder verstummte. Nachdem der Kopf runtergeschraubt war, sah man, dass 2 Ventile krumm waren. Dies bedeutete für Björn und Peter ab nach Hause zum schrauben. Zuhause wurde dann fleißig geschraubt.
Morgens um 9 Uhr kamen sie dann wieder im Fahrerlager an, jetzt musste der Kopf wieder in den Clio eingebaut. Für Thomas und Andre Wiebe begann das Training.
Andre´s Megane lief problemlos, während Thomas nur bis 6.000 Umdrehung drehen konnte.
Zurück im Fahrerlager wurde sofort am Clio geschraubt. Nach kurzer Zeit wurde uns aber klar, irgendwie steckt der „Wurm“ drin. Es wurden sämtliche Geber getestet, Kabel geprüft und neu verlegt. Immer wenn wir kurz vor dem aufgeben waren, kam einer der Wiebe´s rüber und hatte noch eine Idee was es sein könnte.
Nach 4 Stunden Suche ohne Erfolg, wurde die Motorhaube geschlossen.
Aus und vorbei !!

So zogen wir 3 an die Strecke um zuzuschauen.
Björns Clio lief dann im 3. Training endlich.
Als wir am Posten 7 ankamen wurde erst mal der Frust ertränkt.
Nach Ende des Trainings liefen wir wieder ins Fahrerlager und wollten das Auto verladen. Unterwegs trafen wir noch Rüdiger Kleinschmidt, der Thomas sagte, er wäre morgen Startberechtigt, obwohl er nur ein Training hatte. Sämtliche Fahrerlagerkollegen gaben uns noch Tipps und motivierten dadurch Thomas um weiter zumachen.
Am Ende hieß es „Haube ab“. Los gings, sämtliche Fahrerkollegen kamen vorbei und halfen den Fehler im System zufinden.
Endlich, um 22 Uhr lief der Clio.
Vielen Dank auf diesem Weg an alle, vor allem an die Wiebe´s und Valentin Schneider für die Hilfe und die Ideen.
Auf diesen Erfolg wurde noch ein bisschen gefeiert.

Am Sonntagmorgen wurde noch mal alles durchgeschaut. Das Auto lief, alle waren froh dass die Renaults alle wieder laufen.
Doch zu früh gefreut, als Andre seinen Megane warm laufen lassen wollte, was das Glück voll ganz.
Der 3. Renault, der nicht wollte.
Das Getriebe machte komische Geräusche, die am Vorabend noch nicht da waren.
Also hieß es Reifen runter und Getriebedeckel runter und ein neuer drauf.
Da Wiebe´s ein Ersatzgetriebe dabei hatten, funktionierte dass in Rekordzeit.
Die Renaultecke hatte dieses Wochenende irgendwie die „Krätze“!
Da Thomas ja kein richtiges Training hatte, fuhr er eine Zeit von 1:06:234, dies bedeutete Platz 14.
Als dann zum 2. Lauf aufgerufen wurde, lief Björns Clio nicht mehr, ebenfalls Elektrikprobleme. Somit ist I-Berg für ihn ein Streicher.
Thomas konnte noch eine Zeit von 1:05:430 fahren, am Ende hieß es Rang 14 für ihn. Andre konnte Platz 9 einfahren.

 
Es war ein total chaotisches Wochenende, aber trotzdem schön.
Vor allem weil man mal wieder gesehen hat, dass wir eine große Familie sind und jeder jedem gerne hilft.


Ergebnisse: 



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